„Die Faszienrolle kann optimal für die Warm- Up– und Cool- Down- Phase angewandt werden.“
Faszien sind besser unter dem Namen Bindegewebe bekannt. In Sportlerkreisen spielen sie immer mehr eine Rolle, da neuste Forschungsergebnisse gezeigt haben, dass diese verkleben und verhärten können und damit Schmerzen auslösen können. Eine Faszienrolle hilft dabei, sie zu lockern und zu stärken.
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Was ist eine Faszienrolle genau und wie wirkt sie?
Eine Faszienrolle besteht aus einem festen Schaumstoff mit Noppen oder Furchen auf der Oberseite. Die gleiche Struktur haben auch Faszienbälle. Großflächiger eignet sich jedoch eine Faszienrolle besser.
Anfangs kann es sehr unangenehm sein, die Rolle zu verwenden, da sie gezielt auf die Faszien und Muskeln drückt und damit die Stellen löst, die verklebt sind. Mit Dauer der Anwendung wird dies jedoch besser und sogar angenehm.
Durch das Faszientraining mit der Rolle werden die Muskeln ebenfalls stimuliert, so dass sie besser wachsen. Auch die Lockerung und Stärkung sorgt zusätzlich dafür, dass die Muskeln besser und schneller wachsen.
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Soll ich die Faszienrolle vor oder nach dem Training anwenden?
Beides! Die Faszienrolle kann optimal für die Warm- Up– und Cool- Down- Phase angewandt werden. Vor dem Training, egal welches Sie ausüben, aber besonders auch beim Krafttraining, können Sie 10 Minuten mit der Rolle arbeiten, um die Faszien zu lockern. Durch die Lockerung können die Gewebefasern beim Training wieder Blut aufnehmen. So kann die Bewegung beim Kraftsport qualitativ besser ausgeführt werden. Das Muskelwachstum wird gefördert.
Nach dem Training und sogar an trainingsfreien Tagen sorgt die Faszienrolle für eine gute Regeneration. Die Faszien und auch die Muskeln werden erneut stimuliert. Die Muskeln werden gelockert und beweglicher. Damit lässt sich Muskelkater deutlich verringern oder sogar vollkommen vermeiden, dass das Gewebe besser durchblutet wird.
Wie wende ich die Faszienrolle richtig an?
Das Training gelingt entweder auf dem Boden oder an der Wand. Rollen Sie mehrmals und langsam mit Ihrem Körper über die Rolle. Konzentrieren Sie sich dabei immer auf ein Körperteil wie Oberschenkel oder Schulter. Nach einigen Wiederholungen können Sie es wechseln. Probieren Sie einfach aus, ob Ihnen das Training an der Wand oder auf dem Boden leichter fällt. Mehr zu den Übungen hier.
HINWEIS: Unsere Beiträge ersetzen in keinem Fall die Meinung eines Arztes, Leistungssportlers oder Physiotherapeuten und sollten nicht als professionelle und individuelle Beratung betrachtet werden. Die hier stehenden Informationen dürfen nicht zur Eigendiagnostik oder Therapie angewendet werden.